Der Formschnitt bei Hecken ist sehr wichtig. Eine Hecke soll dichtverzweigt sein, um bestmöglichen Sichtschutz zu gewährleisten. Aber auch das Verhältnis von Höhe zu Breite ist von Bedeutung (Schneelasten im Winter).
Der grüne Körper kommt mit einer klaren Linie als Gestaltungselement viel besser zur Geltun!
Ein gesunder, dichter Rasen verlangt Unterhalt:
• Unkrautbekämpfung
• Bodenbelüftung: Verticutieren/Aerifizierung
• Nachsaat
• Düngung
Lassen Sie sich auch hier fachmännisch durch uns beraten.
Orientieren Sie sich an folgenden Ratschlägen von «Scheibler Gartenbau» um sicher zu gehen, dass Sie diesen Frühling nichts verpassen.
Lesen Sie hier wie Sie Ihren Rasen richtig pflegen und auf die Gartensaison vorbereiten.
Sobald im Frühling der Boden mal richtig abgetrocknet ist kommt der Rechen zum Einsatz. Abgebrochene Pflanzenteile, restliches Laub und was sonst noch durch Schneelast und Wind so alles zu Boden gegangen ist wird eingesammelt. Mit dem Eisenrechen werden gleich auch die abgestorbenen Grashalme aus der Rasenfläche heraus geholt.
Nun wird sichtbar, wie viel intakter Rasen noch übrig ist. Kahle Stellen und Unebenheiten und sind normal. Füllen Sie diese mit frischer Rasenerde. Wo nicht gerade Löcher gefüllt werden müssen tragen Sie die Erde nur dünn auf, damit der Rasen einfach hindurchwachsen kann.
Es lohnt sich, die Rasenfläche im Frühjahr über mehrere Jahre hinweg immer wieder zu sanden. Die Grashalme lieben ein luftiges Bett zum wachsen.
Gegen einen verdichteten Boden wirkt die Kombination aus Aerifizieren und Sanden am effizientesten. Dafür sind spezielle Gartengeräte (Aerifizierer) erhältlich. Diese stechen unzählige fünf bis zehn Zentimeter tiefe Löcher in den Boden und fördern die Sauerstoffzufuhr. Zudem kann der Sand über die vielen feinen Löcher deutlich tiefer in den Boden eindringen und es vergehen nicht erst mehrere Jahre, bis der Sand seine Wirkung entfalten kann. Damit könne Sie die Bodenstruktur nachhaltig verbessern.
Für gesunden Rasen ist ein pH-Wert zwischen 5,5 und 6,5 ideal. Bei tieferen Werten kann der Rasen viele Nährstoffe nicht mehr aufnehmen. Düngen bringt dann nicht den gewünschten Effekt. Moos findet sauren Boden (niedriger pH-Wert) hingegen super, während ihm die geschwächten Rasengräser bereitwillig Platz machen. Durch den Einsatz von Kalk können Sie den pH-Wert des Bodens anheben und es dem Moos entsprechend ungemütlich machen.
Da es eine Messung des pH-Wertes braucht und das Ausbringen von Kalk eher heikel ist, raten wir Ihnen diese Arbeit uns als Spezialisten zu übertragen.
Vor den Sommermonaten kommt ein Langzeitdünger mit einem hohem Anteil an lang wirkendem Stickstoff zum Einsatz. Verteilen Sie den Dünger gleichmässig über die ganzen Rasenfläche.
Die Fähigkeit eines Rasendüngers bereits bei niedrigen Temperaturen seine Wirkung zu entfalten ist stark von der Qualität der darin enthaltenen Nährstoffkombination abhängig.
Sobald der Rasen an den intakten Stellen auf 7-8 cm angewachsen ist sollte der erste Schnitt im Jahr gemacht werden. Achten Sie darauf, nicht zu kurz (ca. 4 cm) zu schneiden.
Erst ab rund 10°C Bodentemperatur wächst richtiger Rasen! So ist es zum Nachsäen im März sicher noch zu früh, ebenso zum Vertikutieren. Unsere Regel: Erst mal räumen und stärken – erst wenn’s warm genug ist rupfen und säen.
Weist der Rasen viel eingewachsenes Moos und Flechten auf, sollte die Fläche vertikutiert werden. Dabei wird der Boden mit einer Vertikutier-Maschine oder einem Vertikutier-Rechen ein bis zwei Millimeter tief aufgeritzt und der Rasenfilz herausgearbeitet. Das Material danach quer zur Vertikutierrichtung wegrechen.
In die kahlen und schütteren Stellen werden Samen für die Nachsaat gestreut. Diese Stellen walzen oder festtreten, sowie feucht halten. Beim nächsten Rasenmähen aussparen und erst wenn die Gräser ca. 8 cm hoch sind, auf 4 cm zurückmähen.
Sind diese Arbeiten erledigt, erfreuen Sie sich die nächsten Monate an einer gleichmässigen Grünfläche. Wie Sie diese sinnvoll wässern, lesen Sie weiter unten.